- 1970 wird die Akademie für ärztliche Fortbildung und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen (LÄKH) in Bad Nauheim gegründet.
Professor Dr. med. Horst Joachim Rheindorf, damaliger Geschäftsführender Arzt der LÄKH, schlägt im selben Jahr den Delegierten vor, regelmäßig Gesprächsrunden zu veranstalten. Seine Idee der Bad Nauheimer Gespräche, Themen von allgemeinem, sozial-, gesundheits- und gesellschafts-politischem Interesse einer interessierten Öffentlichkeit nahezubringen, wird in die Tat umgesetzt. - 1976 findet das erste Bad Nauheimer Gespräch in Form einer Pressekonferenz der LÄKH statt.
- 1977 organisiert die Akademie zusammen mit der LÄKH das zweite Gespräch mit dem Thema „Sicherheit und Kosten im Gesundheitswesen".
- 1979 werden die Bad Nauheimer Gespräche organisatorisch und personell selbständig. Dr. Wolfgang Bechtoldt gründet gemeinsam mit bedeutenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien den Förderkreis Bad Nauheimer Gespräche e.V. als selbständigen, von den Kammerfinanzen weitgehend unabhängigen, gemeinnützigen Verein.
Laut Satzung ist der jeweilige Kammerpräsident Vorsitzender des Förderkreises.
Die meisten Gespräche erscheinen in loser Folge, einige sind in Berichtsbänden gedruckt.